In den Heil- und Hilfsmittelrichtlinien der Krankenkassenverbände wird die Manuelle Therapie als Behandlung von Gelenkblockierungen und ihren muskulären bzw. reflektorischen Fixierungen beschrieben. Die Manuelle Therapie definiert sich durch gezielte, impulslose Mobilisationen und durch Anwendung von Weichteiltechniken, um Gelenkfunktionsstörungen zu behandeln. Ein wesentlicher Bestandteil der Manuellen Therapie ist die ausführliche manualtherapeutische Befunderhebung.
Störungen in der Gelenkfunktion werden in dem Therapiekonzept der Manuellen Therapie ganzheitlich betrachtet, das bedeutet, dass der Manual Therapeut auch Störungen in den muskulären und nervalen Strukturen untersucht und diese in seine Therapieplanung mit einbezieht. Das Ziel der Manuellen Therapie ist, Funktionsstörungen am Bewegungssystem herauszufinden und zu dokumentieren, die normale Funktion wieder herzustellen bzw. zu erhalten und die Belastungsfähigkeit heraufzusetzen.
Unser fachliches Wissen und unsere Kompetenz wird durch die Teilnahme an Weiterbildungen und durch den fachlichen internen Austausch ständig erneuert und erweitert. Gerne stellen wir Ihnen unsere fachliche Kompetenz auf diesem Gebiet zur Verfügung.
Einige weitere Beispiele für die Intervention von Krankengymnastik/Physiotherapie wäre bei z.B. Arthrose, Bandscheibenvorfällen, Rückenschmerzen (z.B. Low – Back – Painsyndrom), Erkrankungen aus dem Rheumatischen Formenkreis, Beckenbodeninsuffizenz , Frakturen, Sportverletzungen, Morbus Parkinson, Multipler Sklerose und vieles mehr.
Daraus resultiert das sich das Spektrum der Krankengymnastik/Physiotherapie nicht nur auf den Muskel – Skelett – Apparat, bezieht mit seiner Wechselwirkung, sondern das der Mensch ganzheitlich zu sehen ist und genau auch so zu therapieren ist. Um dies individuell und für den jeweiligen Patienten angepasst zu machen ist es wichtig wie in allen anderen Therapeutischen Ansätzen das eine korrekte Behandlungsstrategie entwickelt wird sowie eine Interdisziplinäre Kontrolle erfolgt.